Familie Fudickar – Dokumentierte
Familiengeschichte seit 1397
Vom historischen Wehrspeicher zur verzweigten Familie
Die urkundlich belegbare Geschichte der Familie Fudickar reicht bis ins Jahr 1397 zurück. Das ursprüngliche Stammgut lag unweit des heutigen Wuppertal und entstand vermutlich bereits im 8. Jahrhundert. Dabei handelte es sich um einen befestigten mittelalterlichen Wehrspeicher – einen sogenannten „Steingaden" – der in einem historischen Burgenverzeichnis dokumentiert ist und indirekt durch den Wohnplatznamen der Familie schließlich ihren Namen verlieh.
In den 1980er-Jahren wurde das Anwesen leider abgerissen. Das materielle Erbe ging damit verloren, bis auf einige Museumsstücke, doch in den Familienüberlieferungen bleibt die Erinnerung daran bewahrt.
Gegenwärtige Familienverbreitung
Über die Jahrhunderte entwickelten sich zahlreiche Familienzweige. Heute zählt man über 90 eigenständige Fudickar-Familien mit mehr als 300 Nachkommen, die mehrheitlich in Deutschland leben. Einzelne Linien wanderten zu unterschiedlichen Zeiten nach Argentinien, Australien, Dänemark, Liechtenstein, in die Vereinigten Staaten und in die Schweiz aus. Wenn man die Seitenlinien berücksichtigt, wären aktuell alleine in Südamerika über 600 Nachfahren von Auswanderern zu verzeichnen.
Inhalte dieser Homepage
Diese private Familienwebsite dokumentiert die Geschichte und Interessengebiete der Familie Fudickar:
Namensbedeutung – Beschreibung der Herkunft und sprachlichen Wurzeln.
Familienwappen – Beschreibung der heraldischen Symbolik.
Stammgut – Interview zur Geschichte des mittelalterlichen Wehrspeicher-Anwesens und seiner Bedeutung für die Familie.
Ahnenstamm – Lückenlos dokumentierte Hauptlinie der Familie Fudickar vom mittelalterlichen Stammgut bis heute.
Seitenlinien mit Forschungslücken – Darstellung ausgewählter Seitenlinien mit besonders schwierigen Forschungssackgassen: Schneider (Hunsrück), Michel (Hunsrück), Kießling (Meißen), Meyer (Bromberg, Posen), Mank (Eppendorf), Finke (Itzehoe) und Pietzka (Hindenburg, Oberschlesien). Dokumentiert wird jeweils der letzte bekannte Stand, um anderen Forschern Anknüpfungspunkte für weiterführende Recherchen zu bieten.
Themen – Interessen der Familie – Sammlung unterschiedlichster Interessenschwerpunkte, die aus den Aktivitäten einzelner Familienmitglieder entstanden sind. Hier zeigt sich, womit sich die Familie abseits der Genealogie beschäftigt. Die Inhalte werden kontinuierlich ergänzt und dienen der Dokumentation, Inspiration und dem Austausch im Familienkreis.
Ihre Einladung
Erkunden Sie die unterschiedlichen Rubriken dieser Homepage und lernen Sie die Geschichte sowie die vielseitigen Interessen der Familie Fudickar kennen. Ob lückenloser Stammbaum, Wappen, Seitenlinien oder Themenbereiche – hier erwarten Sie historische Dokumentationen, persönliche Erzählungen und Einblicke in die jahrhundertelange Entwicklung unserer Familie.
1397
Geschichte dokumentiert seit
2.000+
Aktuelle Mitglieder gesamt
10.000+
Historische Ahnen-Datensätze
Methodik
Hier erfahren Sie mehr über die wichtigsten Aspekte unserer Genealogieforschung.

Dokumentation und
Darstellung
Die Darstellung der genealogischen Forschungsergebnisse erfolgt systematisch gegliedert nach Familienlinien und chronologischen Zusammenhängen. Jeder dokumentierte Personeneintrag enthält geprüfte biografischen Daten, wobei zwischen gesicherten Fakten und Vermutungen klar unterschieden wird.
Forschungslücken und ungeklärte Verwandtschaftsverhältnisse werden explizit als "Brick Walls" ausgewiesen und mit den jeweils letzten nachweisbaren Spuren sowie bereits erfolgten Forschungsansätzen dokumentiert. Dies ermöglicht anderen Forschern die Nachvollziehbarkeit bisheriger Bemühungen und erleichtert potenzielle weiterführende Untersuchungen.

Seitenlinien
Die genealogische Erfassung der Seitenlinien erfolgt systematisch ausgehend von der Urgroßelterngeneration. Der Forschungszeitraum erstreckt sich soweit möglich bis ins frühe 17. Jahrhundert, wobei die zeitliche Reichweite primär durch die Verfügbarkeit, Erhaltung und Lesbarkeit historischer Quellen bestimmt wird.
Die Dokumentation umfasst alle nachweisbaren Seitenverwandtschaften innerhalb des definierten Forschungsrahmens. Bei fehlenden, unleserlichen oder widersprüchlichen Dokumenten entstehen Forschungslücken, die als solche transparent dokumentiert und entsprechend gekennzeichnet werden. Diese methodische Herangehensweise ermöglicht die Rekonstruktion verwandtschaftlicher Netzwerke und die Identifikation bislang unbekannter Familienzweige, soweit dies durch die Quellenlage gestützt wird

Quellenkritik und Methodik
Die verwendeten Quellen werden systematisch nach den Grundsätzen der historischen Quellenkritik bewertet. Dies umfasst sowohl die äußere Quellenkritik zur Prüfung von Authentizität, Entstehungszeit und Überlieferungsweg als auch die innere Quellenkritik zur Bewertung der inhaltlichen Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Angaben.
Verschiedene Quellen werden miteinander abgeglichen, um Übereinstimmungen zu verifizieren und Widersprüche zu identifizieren. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Plausibilitätsprüfung genealogischer Daten durch Kreuzreferenzierung mit zeitgenössischen Dokumenten sowie der kritischen Bewertung bereits vorhandener genealogischer Arbeiten hinsichtlich ihrer Quellengrundlage.
Bei unklarer Quellenlage, widersprüchlichen Angaben oder unsicheren Zuordnungen wird dies transparent vermerkt und entsprechend gekennzeichnet. Diese methodische Vorgehensweise gewährleistet die Nachvollziehbarkeit der dargestellten genealogischen Zusammenhänge entsprechend den Standards wissenschaftlicher Familiengeschichtsforschung.

Datenbestand und digitale Erfassung
Die genealogische Datenbank umfasst über 10.000 validierte Personendatensätze aus über sechs Jahrhunderten Familiengeschichte. Die systematische digitale Erfassung erfolgt in relationaler Datenbankstruktur mit standardisierten Eingabefeldern für biografische Daten, Quellenverweise und Verwandtschaftsbeziehungen.
Jeder Datensatz wird durch eindeutige Referenznummern verknüpft, wodurch komplexe Verwandtschaftsverhältnisse nachvollziehbar dargestellt werden können. Die geografische Abdeckung erstreckt sich primär auf Deutschland mit Schwerpunkt im rheinisch-westfälischen Raum, umfasst jedoch auch dokumentierte Auswanderungslinien nach Übersee.
Die kontinuierliche Datenpflege beinhaltet regelmäßige Validierung der Einträge, Aktualisierung bei Neufunden sowie die systematische Verknüpfung bisher isolierter Datensätze. Durch diese strukturierte Herangehensweise entstehen fortlaufend neue Erkenntnisse über bislang unbekannte Familienzusammenhänge und werden Forschungslücken präziser lokalisiert.